Die Weltgesundheitsformel

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Die Weltgeschichte meiner Seele

Hallo liebe Leserinnen und Leser

Ich höre auf den Namen Ekwe und bin ein lockerer Typ, der nichts wirklich ernst nimmt, stets optimistisch denkt, meistens cool drauf ist und nur das tut, was ihm wirklich Freude bereitet. Einer also, mit dem man viel Spaß haben kann und sich gut amüsiert.

Aber vor nicht all zu langer Zeit verbarg sich hinter dieser Fassade aufgesetzter Freundlichkeit unentdeckt ein riesen Ego. Ein Egomane sondergleichen. Ein Mensch, der seine Bedürfnisse stets versucht, über die der Anderen zu stellen und niemandem etwas gönnt, wovon er selbst nicht mehr oder bereits genug hat.

Ein Egomane wie er im Lehrbuch steht

Ich war ein Ego unter vielen, die heute die Erde bevölkern und sich in unserer heuchlerischen Gesellschaft unentdeckt und scheinheilig umher tummeln. Doch anders als sie, stand ich offen zu meinem Charakter und gab meistens zu, dass ich rücksichtslos und ignorant gegenüber meinen Mitmenschen war. Da viele meine direkte, aggressiv-egoistische, dominante und selbstverliebte Art zu allem Übel auch noch cool fanden und mich dafür schätzten, dass ich keinen Hehl daraus machte, fiel es mir leicht mein gewissenloses Treiben jahrelang unbestraft fortzusetzten und das zu tun, was Andere sich aus Angst vor Bestrafung oder Ausgrenzung, nicht trauten.

Trotz meines krankhaften Egoismus´, hatte ich neben meinen liebevollen Familienmitgliedern eine Menge ehrlicher Freunde und eine treue Freundin, die mir zeigten, was unbedingte Liebe bedeuten kann und stets das Gute in mir sahen. Obwohl ich ein Egozentriker war, hatte ich also einen großen Freundeskreis und musste nie um Sympathien ringen oder um Wertschätzungen buhlen. Ich musste mich nicht aufblasen, um im Mittelpunkt zu stehen, weil ich sowieso ein interessanter Typ war, der gut mit Menschen klar kam und allein schon aufgrund seiner Außergewöhnlichkeit geschätzt wurde. Was Anderen an Selbstsicherheit fehlte, hatte ich im Überfluss. Und was sie sich, aus Angst ausgeschlossen zu werden oder weil sie es einfach nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren konnten, nicht trauten, war für mich kein Problem. Mein Ego kannte keine Grenzen.

So wurde es mir, als „coolem Nigga aus Frankfurt am Main“, leicht gemacht, dem Cliché eines kriminellen Jugendlichen zu verfallen und das Recht des Stärkeren zu meinen Gunsten auszulegen, um mir Frauen, Geld, Respekt und Freundschaften zu erspielen. In einer Welt voller Egos, kam ich, als Überego, also sehr gut zu recht und ging verhältnismäßig erfolgreich durchs Leben. Während die einen mich für meine direkte, gefühlskalte, unbarmherzige, gewissenlose und rücksichtslose Art bewunderten, wagten sich die Anderen, aus Angst selbst ins Visier meiner verbalen Attacken oder wütenden Angriffe zu kommen, nicht etwas gegen mich zu sagen oder mein unmoralisches Treiben anzuprangern. Von allen respektiert oder gefürchtet, wurde ich kriminell und recht schnell finanziell unabhängig. So kam es, dass ich schon zu meiner Schulzeit monatlich mehr verdiente, als all die Erwachsenen und Autoritätspersonen, die mich umgaben und mir erzählen wollten, was ich zu tun hätte oder nicht. „Lächerlich“, dachte ich mir, „was wollen die mir schon erzählen, immerhin verdiene ich jetzt das Doppelte von dem, was sie jemals verdienen werden und kann mir demnach erlauben was ich will, ohne, dass ich mir von irgendeiner Autorität etwas vorschreiben lassen müsste.“ Dementsprechend hoch stieg mein Selbstwertgefühl und wuchs, proportional zu meiner Überheblichkeit, bis ins Unermessliche. Indem ich mir nahm, was ich wollte und dafür sorgte, dass all meine egoistischen Bedürfnisse stets erfüllt waren, ging es mir oberflächlich blendend und ich glaubte, glücklich zu sein, ohne zu wissen, was Glückseligkeit überhaupt bedeutet.

Vom Frankfurter Asi zum bewusst lebenden Menschen

Nach meinen Abitur im Jahre 2005, beschloss ich mein Ego noch mehr aufzublasen und begann, neben meinen Muskeln auch meinen Geist zu formen, ihn immer intensiver zu trainieren, zu schulen und mit Wissen zu füllen, um intellektueller zu werden. Damit mir keiner mehr, weder körperlich-physisch noch geistig-intellektuell, überlegen sein würde und mir etwas erzählen könnte, von dem ich noch keine Ahnung hatte, begann ich mich außerschulisch weiterzubilden. Auch wenn dabei anfangs noch die Motivation Andere geistig zu übertrumpfen im Vordergrund stand, entwuchs ich von Tag zu Tag mehr dem Cliché des ungebildeten, drogendealenden „Niggers“ und mein Wandel vom Frankfurter „Assi“ zum bewusst lebenden Menschen hatte begonnen. Ich begann, mich autodidaktisch – selbstlernend - weiterzubilden und schrieb alles auf, was meines Erachtens wichtig war zu wissen, um die Welt zu verstehen und nicht nur das nachplappern zu müssen, was Andere einem vorsagten oder im Fernsehen breitgetreten wurde. Auf der Suche nach dem ultimativen Wissen begann ich zunächst, die multidimensionale Krise der Menschheit zu erfassen, um sie dann immer intensiver zu erforschen und sie gleichzeitig ausführlich zu dokumentieren. Ich wollte bei Diskussionsrunden aller Art mitreden können und zu allen weltpolitischen Fragen eine eigene Meinung haben. Zudem wollte ich mir ein möglichst breit gefächertes Spektrum an Wissen aneignen und zu allen weltlichen Themen den aktuellsten Standpunkt kennen, um ihn vertreten und jede intellektuelle Debatte für mich entscheiden zu können. Ich dachte: „Umso mehr Wissen ich akkumuliere, desto überlegener bin ich meinen Angreifern und desto besser kann ich ihre Argumente entkräften, um mich über sie zu stellen.“ Nach dem Motto „Wissen ist Macht“, versuchte ich also den intellektuellen Besserwissern in nichts nachzustehen und begann meinen autodidaktischen Studiengang ernster zu nehmen, als alles, was ich je zuvor in meinem Leben getan hatte. Ohne mir darüber bewusst zu sein, was ich da gerade tat, begann ich das Konzept für den hier vorliegenden Buchband zu entwickeln und gab den Startschuss zu meiner Karriere als Schriftsteller, während ich mich auf die Suche nach Antworten auf die großen Fragen des Lebens, unserer Existenz und der letzten Wirklichkeit begab. Bewusst entschied ich mich gegen einen fachspezifischen, akademischen und universitären Studiengang und für eine ganzheitliche, holistische und universelle Ausbildung, die mir ein umfassendes Verständnis von der Wirklichkeit als Ganzes und dem, was wir "Realität" nennen, geben sollte. Ich wollte verstehen, wie das Leben an sich funktioniert und nicht nur kleine Einblicke in winzige Teilbereiche erhaschen. Ich wollte kein Experte für nur ein Fachgebiet und kein Forscher in nur einem Wissenschaftsfeld sein, sondern, interdisziplinär arbeitend, alles miteinander verbinden, was Sinn ergab.

 

Autodidaktisch durch die Welt des Wissens

Da ich keinen gesellschaftlich anerkannten Studiengang fand, der mir all das bieten konnte und ich in jungen Jahren bereits genug Geld gemacht hatte, um unabhängig zu forschen, mir Freizeit zu erkaufen und mich von allen lästigen Pflichten loszusagen, nahm ich mir von nun an die Zeit, nur noch das zu machen, was mir am meisten Freude bereitete- nämlich intensiv zu recherchieren, mich unabhängig, zwang- und pflichtlos weiterzubilden, freigeistig zu forschen, mir Vorträge zu allen möglichen Themen anzuschauen, Hörspiele zu hören und allgemein meinen Horizont zu erweitern. Ein Privileg, das ich mir, egoistisch wie ich war, einfach so rausnahm, ohne jemanden zu fragen oder Rechenschaft ablegen zu müssen. Weder mein Ego, das natürlich nach gesellschaftlicher Anerkennung suchte, noch meine Familie als moralische Instanz oder irgendwelche gesellschaftlichen Institutionen, die stets versuchten, mich in eine Norm zu pressen, die keinen Platz für Außergewöhnlichkeit hat, ließ ich zwischen mich und mein Studium kommen. Ich ließ mir von nichts und niemandem etwas sagen. Ließ mich von keinem gesellschaftlichen Maß beurteilen und von keinem Menschen bewerten. Selbstverliebt, wie ich war, fühlte ich mich in keinster Weise dazu verpflichtet, irgendjemandem irgendetwas zu beweisen und tat von nun an nur noch das, was MIR Spass machte und woran ICH Freude hatte.

Erst einmal freigemacht vom gesellschaftlichen Druck, konnte ich endlich aufatmen und mich ganz meiner holistischen Wissenschaft widmen, um auf der Suche nach dem Schlüssel zur Beendigung des Leids weiterzukommen. Weil ich sah, wie schlecht es den Länder des Südens und wie gut es dem Westen geht, hatte ich die Bekämpfung von Leid nun als mein größtes Ziel ausgemacht. Und ich dachte: „In einer Welt, in der 4 Milliarden Menschen von weniger als einem Dollar pro Tag leben, 854 Millionen Menschen permanent unterernährt sind und täglich 40.000 Kinder sterben, weil sie nichts zu essen und kein sauberes Trinkwasser haben, kann die Wissenschaft der Weisheit letzten Schluss noch nicht gefunden haben. Sie kann längst nicht fertig sein und ihr muss, auch wenn sie immer auf allwisssend tut, ein grundlegender Denkfehler unterlaufen sein.“ Ein Denkfehler, den ich finden wollte.

Auf der Suche nach Wahrheit und Erkenntnisse

So begann meine Suche nach einer Weltfriedensformel, die einen Weg beschreiben sollte, den jeder gehen könnte, der am Genesungsprozess der Menschheit partizipieren will, aber bisher nicht wusste, wie.

Von nun an bemühte ich mich also um wissenschaftlich fundierte Antworten auf die Frage nach den Ursachen von Leid. Diese wollte ich dann jedem, der mich danach fragte zusammenhängend erläutern, damit er wissen würde, inwieweit er für das Leid der Welt verantwortlich ist, wie er es besser machen kann und was er zu tun hat, wenn er verantwortungsbewusst agieren will. Gleichzeitig, so mein Ansporn, wollte ich fachübergreifend alle Phänomene, Mythen, Geheimnisse und Rätsel der Menschheitsgeschichte verstehen und lösen, um alternative Lebens- und Denkweisen für ein friedliches Zusammenleben und ein glückliches Koexistieren kennenzulernen. Daraus wollte ich dann einen ganzheitlichen Masterplan zur Abschaffung des Leids und zur Erschaffung einer besseren Welt entwickeln, eine Weltfriedensformel, die ultimativ für jeden gültig sein sollte. Ich weiß, das klingt ziemlich abgehoben und hört sich äußerst überheblich an, wenn es aus dem Mund eines Egos kommt. Doch war es dieser Gedanken, der von nun an all meinem Streben zugrunde liegen sollte und mich dazu führte, alle unterschiedlichen Wissensgebiete nach neuen bahnbrechenden Erkenntnissen zu durchforsten, um meinem hohen Anspruch gerecht werden zu können. Ich wollte alle Lösungsansätze aus unterschiedlichen Richtungen und wissenschaftlichen Disziplinen miteinander verbinden, in einander verweben und sie wie einzelne Puzzelstücke, zu jenem großen Gesamtbild zusammenzubasteln, das ich Ihnen gleich im Anschluss präsentieren werde. Wie John Gerassi und Jean Paul Sartre wollte ich Schriftsteller werden, um aktiv gegen Ungerechtigkeit und Ungleichheit vorzugehen und war, genau wie sie der Meinung, dass es die Aufgabe eines denkenden Menschen sein müsse, „sich gegen die Ausschreitungen und Verbrechen der Mächtigen zu stellen“.

Ein moderner Lehrplan für ein ganzheitliches Studium

Da ich nicht körperlich reisen wollte, um Wissen zu generieren und meinen Erfahrungsschatz auszubauen, holte ich mir dazu die große, weite Welt einfach nach Hause ins Wohnzimmer, indem ich meinen Computer an meinen Flatscreen anschloss. Eine geniale Idee und die ideale Lösung, um meinen Wissensschatz bequem und ohne große Anstrengungen, wie lästiges Pauken oder Auswendiglernerei, schrittweise zu erweitern. Da ich bisher nie eine Affinität zum Lesen verspürt hatte und ich Lesen, wegen meiner schlechten schulischen Erfahrungen, eher als Bestrafung, denn als einen freudigen Weg sah, sich Wissen anzueignen, benutzte ich erst einmal nur die neusten Informations- und Kommunikationstechnologien, wie das Internet und den Fernseher, um Zugang zu der Welt des Wissens zu bekommen. Ich entschied mich für eine multimediale Kombination von Fernsehen, Computer und Internet, die später auch durch ausgewählte Lektüren erweitert, meinen autodidaktischen Studiengang so angenehmen und so genüsslich, wie nur möglich gestalten sollte. Die Verbindung von PC und Fernseher war ein großartiger Schachzug, der mir ganz neue Möglichkeiten der Wissensakkumulation eröffnete. Ich konnte immer schneller auf immer neuere Informationen zugreifen, die ich immer gewiefter und immer wissender miteinander verstrickte, um langsam aber sicher, ein zusammenhängendes Bild, dessen zu bekommen, was wir „Wirklichkeit“ nennen. Von nun an konnte ich alle möglichen Dokumentationen, Berichte, Reportagen, Vorträge, Vorlesungen und Magazine zu allen möglichen Themen, die mich interessierten, jederzeit wahlweise aus dem Internet- von Dokuboard.com -herunterladen und sie mir, gemeinsam mit meinen Freunden, bequem, locker und entspannt, von der Couch aus ansehen. Dieser neuzeitliche Segen führte dazu, dass ich sieben Tage die Woche – nächtelang - studierte, während ich mich unvoreingenommen selbst den gewagtesten Thesen, den unbequemsten Wahrheiten und den verpöntesten Wissensgebieten öffnete ohne Vorurteile oder Meinungen Anderer zwischen mich und neue Informationen kommen zu lassen. Da ich über die modernsten Informations- und Kommunikationstechnologien verfügte und in Null-Komma-Nix auf einen Großteil des akademischen Verfügungswissens zugreifen konnte, ersparte ich mir langwierige, langweilige und lähmende Studiengänge, in denen längst überholtes Wissen, ständig wiedergekaut, Studenten geistig verstümmelt und von der Wahrheit nur noch mehr entfernt. An den Hochschulen und Akademien, so wurde mir mehr und mehr klar, wurde nämlich nur eine Seite der Medaillen gelehrt, nur aus einer sehr begrenzten, rein materialistischen Perspektive geforscht und die Wirklichkeit polar betrachtet. Wollte ich ganzheitlich bleiben, musste ich mir meinen eigenen Studienplan zusammenstellen und weiterhin grenzübergeifend arbeiten. Das notwendige Verfügungswissen dazu konnte ich mir kinderleicht aus dem Internet herunterladen und mit dem entsprechenden Orientierungswissen in einen größeren Zusammenhang stellen.

Auf diese Weise beschloss ich erst einmal Grundlagenforschung zu betreiben, um mir einen Überblick über die verschiedensten Schwerpunkte der unterschiedlichsten Wissenschaftsbereiche zu verschaffen. Dabei legte ich meinen Fokus auf das Wesentliche, auf das was jeden Menschen interessieren würde, das was jeden betrifft oder besser gesagt betreffen müsste. Ich entschied mich zunächst einmal, den immer lauter werdenden Stimmen nörgelnder Kapitalismuskritiker zu folgen und begann ihre Argumente eigenständig nachzuvollziehen. Dabei wurde mir klar, wie schlecht es mittlerweile um unsere Erde steht und ich verstand, was Globalisierungskritiker meinen, wenn sie von einem „Raubtierkapitalismus“ und einer „Kasinomentalität“ an den globalen Märkten sprechen. Auf meinem Weg der Erkenntnis gelangte ich über die großen, globalen Probleme, wie Hungersnöte, Kriege, Klimakatastrophen und Wirtschaftskrisen zurück zur Wiege der Menschheit – nach Afrika. Als egoistischer, halb kamerunischer Nationalist betraf mich natürlich besonders das Leid des „vergessenen Kontinents“ Afrika, dem heutigen Hauptsitz des Elends. Die Verbundenheit zu seinen Völkern hatte vor mir schon Tupac Amaru Shakur, meinen damaligen Lieblingsrapper zu vielen seiner sozialkritischen Songs inspiriert und sollte auch in mir, einem reichem, wohlhabenden Europäer, dem es bisher nie an irgendetwas gefehlt hatte, das Gefühl auslösen, sein Leben, Denken und Handeln ganzheitlich verändern zu müssen, um Leid zu verhindern. Damit ich nicht länger unbewusst einen Lebensstil auf Kosten Anderer führte und Blut an den Händen klebend, Mitschuld an der Versklavung meiner Schwestern und Brüder hatte, beschloss ich aktiv, gegen die globalen Ungerechtigkeiten vorzugehen und die Welt zu verändern. Ein Gefühl der Mitverantwortung überkam mich, das immer stärker wurde, je mehr ich bemerkte, dass ich mich durch jedes Konsumgut, das ich kaufte und jeden Schritt, den ich in der kapitalistischen Gesellschaft machte, nur noch tiefer in den Teufelskreis des Leids verstrickte. Theoretisch sorgte ich durch meinen westlichen Lebensstil nämlich ständig nur für noch mehr Elend und unterstützte unbewusst ein System, das bereits unzählige Menschenleben auf dem Gewissen hatte. Aber wie könnte ich daran etwas ändern, wenn ich nicht auswandern und in steinzeitlichen Verhältnissen leben wollte?

Auf der Straße für Veränderung zu kämpfen, schien mir nicht der richtige Weg zu sein, da keine Demonstration im Außen bisher erfolgreich gewesen und kein Protest jemals Früchte getragen hatte. Im Gegenteil! Durch sämtliche Antihaltungen war alles immer nur noch schlimmer geworden. Hilflos und ohmnächtig stand ich also einem monströsen Machtkomplex gegenüber und befand mich in einer Situation, in der ich mir erst einmal nicht zu helfen wusste, weil ich keinen Weg sah, in dieser kranken Gesellschaft weiterexistieren zu können, ohne gleichzeitig Leid zu produzieren. Denn irgendwie musste ich ja an Geld kommen, mitspielen und mein Überleben sichern, wenn ich nicht in den Wald ziehen und mich vollkommen aus dem gesellschaftlichen Leben ausklinken und isolieren wollte. Eine schwerwiegende Erkenntnis, die zu einer tiefen Depression hätte führen können, wenn ich nicht gleichzeitig auf all die futuristischen Technologien, neumodischen Energieerzeugungsverfahren, alternativen Antriebsformen, innovativen Techniken aller Art und einen Haufen an Neuerungen, auf allen gesellschaftlichen Gebieten und in allen wissenschaftlichen Disziplinen gestoßen wäre. Sie waren es, die mir einen positiven Ausblick in die Zukunft gewährten und, mit denen sich eine einheitsbewusste Menschheit tatsächlich ein Paradies auf Erden erschaffen könnte. Ja! Wirklich: Ein Paradies, in dem jeder Zugang zu Wohlstand, Gesundheit und sämtlichen Luxusgütern der modernen Welt haben könnte. Ein Paradies, in dem jeder nach seinen individuellen Talenten und Potentialen gefördert, seinen Teil zum Wohle aller beisteuern und alle Menschen glücklich und erfüllt leben könnten. Ja! Dieses Paradies, so wurde mir damals klar, wäre heute tatsächlich schon realisierbar und wartet nur noch darauf, vom entsprechend bewussten Menschentyp in Empfang genommen zu werden. Ein Menschentyp, der mehr gibt als nimmt, einsteckt anstatt auszuteilen und jeden genauso behandelt, wie er selbst am liebsten behandelt wird. Ein Menschentyp also, der in unserer egoistischen Gesellschaft für gewöhnlich niedergemacht, ausgenutzt, betrogen und übergangen wird, weil man ihn als schwach ansieht. Genau diesen aber wollte ich von nun an aber unbedingt genauer kennenlernen, um später selbst zu ihm werden zu können.

Nicht länger auf dem Egotrip und offen für alles

Ich plante also, der Fährte des Leids solange zu folgen, bis ich den ultimativen Weg gefunden hatte, den jeder einzelne gehen könnte, um zu diesem Typ Mensch zu werden. Ich suchte nach der Formel, die jeder anwenden könnte, um sich zu verwandeln und mit ins Paradies kommen zu können. Gleichzeitig sollte sie aber so einfach sein, dass jeder sie verstehen und eigenständig nachvollziehen könnte, damit er nicht aus Zwang folgen, sondern freiwillig aus eigener Erkenntniss und intrinsischer Motivation mitkommen würde. Um diese ultimative Formel, diese Lösung aller menschlichen Probleme zu finden, sie anbieten und jedem zugänglich machen zu können, damit wir gemeinschaftlich begännen die Erde zu heilen, zu restrukturieren und zu transformieren, musste ich wieder in die Lehre gehen und mein Studium ausdehnen. Dazu galt es die Menschen zunächst an ihre Verantwortung als Konsumenten zu erinnern, damit sie sich aus ihrer passiven Haltung erheben, ihren Beitrag zur Erneuerung der Welt leisten und durch gezieltes Handeln und einen allgemein bewussteren Lebensstil, die Kausalitätenkette, die heute immernoch zu immer mehr Ungerechtigkeit, Ungleichheit, Armut, Zerstörung und Tod führt, zu unterbrechen wüssten. Nachdem ich eine trockene Analyse der aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen gemacht hatte, begab ich mich weiter auf Spurensuche nach den Urhebern, den Verursachern, des Leids und sollte schon bald fündig werden. Wie ein naives, neugieriges, verspieltes und begeistertes Kind, suchte ich ahnungslos und offen für alle positiven Informationen, vielversprechenden Antworten und unglaublichen Lösungsvorschläge eifrig nach alternativen Konzepten der Lebensführung und nach Auswegen aus der menschengemachten Krise.

Dann glaubte ich mit den Illuminati, die Verantwortlichen für das Leid der Welt gefunden zu haben, saugte alle Informationen über ihre geheime Weltregierung und ihre verborgenen Pläne auf wie ein Schwamm und beschuldigte sie eines massiven Genozids. Ich folgte jeder geringsten Spur bis tief in den Kaninchenbau, um zu verstehen, wie sie es geschafft hatten, die Weltmacht zu übernehmen und den Normalbürger so sehr an der Nase herumzuführen, dass er ihre Existenz sogar verleugnete. Ich ging jedem noch so kleinen Gerücht nach, das über sie, ihren Ursprung und ihre Machenschaften jemals in die Welt gesetzt wurde und verfolgte ihre Spur bis zurück ins Altertum, um später mit Bedauern feststellen zu müssen, dass ich mit meiner Vermutung falsch lag, mich getäuscht, ja sogar geirrt hatte. Wieso? Das werden wir gleich gemeinsam verstehen. Jedenfalls recherchierte ich mit wissenschaftlicher Genauigkeit, meinem rationalen Menschenverstand und der reanimierten Kraft meines suchenden Herzens bis ich an die Grenzen meiner Wahrnehmung stieß und sie erst erweitern musste, um fassen zu können, was sich vor meinen Augen offenbarte und in Wirklichkeit in der Welt vor sich geht. Um jedem meiner Mitbürger erklären und darstellen zu können, was ich erfahren hatte, trug ich alle Fakten, Thesen und wissenschaftlichen Beweise, die mir und Anderen mehr Auskunft über die Hintergründe der Schattenregierung geben könnten, zusammen und erschloss mir allmählich ein umfangreiches Verständnis von ihrer „New World Order“ und ihrer geheimen Manipulationsagenda. Ich verstand, dass alles zusammenhing und mein unbedeutendes, kleines Leben gar nicht so unbedeutend war, wie ich dachte. Denn als ich die neusten Ergebnisse aus der Quantenphysik studierte, eröffnete ich mir ein aufregendes multidimensionales Weltbild, das mein bisheriges Verständnis von dem, was ich als „real“ eingestuft hatte absolut in Frage stellte und mich als Schöpfer meiner Wirklichkeit darstellte. Ein verwirrendes und absurdes Bild. Doch beruhte es auf wissenschaftlichen Evidenzen, die nicht weg zu diskutieren sind und jedem eigentlich eindringlich verdeutlichen müssten, wie machtvoll er in Wirklichkeit doch ist.

Indem ich nun begann, auch alternatives Gedankengut verschiedenster Vordenker, Visionäre und Querdenker mit in meine ganzheitliche Aufklärungsarbeit aufnahm, erkannte ich nun immer größere Zusammenhänge bis mir klar wurde, dass es mein Ego war, das die Welt zerstörte. Aber wie konnte das sein? Im Rausch der Gefühle und auf der Suche nach weiteren Erklärungen schenkte ich nun selbst denen Gehör, denen sonst kaum einer Aufmerksamkeit schenkt – den „Verschwörungstheoretikern“. Weil ihre Thesen so sehr mit Vorurteilen besudelt sind, wagten sich viele meiner Mitmenschen nicht, aus Angst mit ihnen in einen Topf geworfen zu werden, ihre Argumente, Gedanken, Thesen und Beweise ernst zu nehmen und verleugneten sie, ohne sie überhaupt eingesehen oder selbstständig überprüft zu haben. Was meine Mitbürger „Verschwörungstheorien“ nannten und ängstlich ignorierten, ohne zu verstehen, worum es dabei eigentlich geht, war längst im Visier meiner Recherche gelandet. Ich begann also, sämtliche „Verschwörungstheorien“ wissenschaftlich nachzuvollziehen und verstand, wie die „Verschwörungstheoretiker“ darauf kamen, worauf sie kamen. Dabei stieg in mir das Verlangen, dieses Wissen, was einst als „geheim“ oder „esoterisch“ galt, heute aber jedem zugänglich ist, publik, salonfähig und öffentlich zu machen. Ich wollte es von seinem Ruf der Unwissenschaftlichkeit befreien und es seriös und wissenschaftlich in einen ganzheitlichen, schlüssigen und sinnerfüllten Kontext einarbeiten. Keine These war mir zu heikel, keine Theorie wurde unhinterfragt oder voreilig aus meiner Beweisführung ausgeschlossen und kein Tabu blieb unangetastet. Jeder Autor, jeder Redner und jeder, der faktisch belegbare Tatsachen oder Thesen einbringen konnte, logische Schlussfolgerungen zog oder sinnvolle Annahmen ableitete, war mir willkommen und fand bei mir Gehör, um mir dabei zu helfen, auf der Suche nach den Verursachern des Leids weiterzukommen. Kein Wissensgebiet wurde grundsätzlich tabuisiert und keine Aussage unwissend diskreditiert, sondern alles in meine neue Weltanschauung integriert, um mich meinem ultimativen Ziel näher bringen zu können.

Hohe Ziele in Mitgefühl und Nächstenliebe

Da es mir nie an Intelligenz oder Mut gefehlt hatte, anders zu sein, anders zu denken und mich anders zu verhalten, als die Norm es von mir verlangte, traute ich mir zu, selbst an Thesen heran zu gehen, die kritisch beäugt wurden, um sie eigenständig zu hinterfragen. Aussagen, die von angeblichen Experten disqualifiziert wurden, traute ich mich SELBST zu bewerten und alle noch so unsinnig scheinenden Theorien stempelte ich immer erst dann als unlogisch, unrealistisch oder unschlüssig ab, wenn ich mir SELBST ein Bild von der Sachlage gemacht hatte, mit den entsprechenden Fakten vertraut war und tiefe Einblicke in die neusten Erkenntnisse des jeweiligen Fachgebiets genossen hatte.

Ich überprüfte die merkwürdigsten Argumente selbstständig und begann die Aussagen großer Denker, Philosophen, Schriftseller, Gelehrter und Heiliger eigenständig nachzuvollziehen. Bewusst suchte ich nach Vorträgen und Seminaren, in denen Experten ihr Fachjargon herunterbrachen und versuchten komplexe Zusammenhänge ihrem Publikum möglichst einfach zu erläutern, zu umschreiben und aus ihrer Fachsprache zu übersetzen. Fachspezifisches Wissen wurde hier durch einfache umgangssprachliche Formulierungen, Beispiele und Metaphern jedem, der geduldig zuhören gelernt hatte, so einfach wie möglich zugänglich gemacht und selbst schwer verständliche Informationen oder Zusammenhänge unterschiedlicher Spezialgebiete zusammengefasst wiedergeben und verhältnismäßig einfach dargestellten. All das, was Wissenschaftler in ihren Büchern kompliziert formulieren und für gewöhnlich in langwierigen wissenschaftlichen Abhandlungen ausführen, fassten sie in ihren Vorträgen kurz, bündig und prägnant zusammen, sodass selbst ich als Laie verstehen und nachvollziehen konnte, worauf sie hinaus wollten, welche Neuerungen es auf ihrem Gebiet gab und welche neuen Erkenntnisse mein persönliches und unser kollektives Leben, Denken und Fühlen beeinflussen oder besser gesagt radikal verändern müssten. Aus den verschiedensten Lektüren, Dokumentation, Interviews, Vorlesungen, Seminaren, Filmen und Reportagen filterte ich also alle neuartigen, bahnbrechenden, aufsehenerregenden und brisanten Informationen heraus, die im öffentlichen Leben sonst nie oder nur selten thematisiert wurden und verband sie in einer Komposition moderner Kunst zu einer einfach verständlichen Geschichte mit der Absicht, der Menschheit Hoffnung zu geben, sie aufzurütteln und ihr die Wahrheit ihrer Wirklichkeit vollständig zu offenbaren.

Der innere Dialog, der daraus entstanden ist, ist quasi meine Abschlussarbeit in universeller Wissenschaft und interdisziplinärer Forschung. Eine Arbeit, die ich Ihnen in Form eines 10-teilgen Buchbandes zur Verfügung stellen möchte, damit auch sie den gleichen Quantensprung im Bewusstsein machen, den ich erleben durfte, als ich auf all die freimachenden Informationen stieß, die mein Bewusstseins multidimensional erweiterten.

Und mit den folgenden Bänden möchte ich auch ihnen ermöglichen, einen Blick auf das Weltgeschehen zu werfen, der Ihnen vorher versperrt war und ihren Geist für Phänomene öffnen, die in den Massenmedien kaum bis gar nicht thematisiert werden. Haben Sie kein Problem damit, einem junge, selbstständig denkenden Menschen ohne einen Dr. oder Prof. Titel offen zuzuhören und sich von ihm durch die Welt des Wissens führen zu lassen, können sie sich nun auf einen Wegweiser in eine neue Bewusstheit gefasst machen, der Ihnen eine konkrete Anleitung zur Erschaffung einer neuen Wirklichkeit geben wird.

Sollte sich all das für Sie jetzt noch ziemlich unglaubwürdig „strange“ anhören, haben sie mein vollstes Verständnis. Doch gelingt es Ihnen sich von Ihren materialistischen Haltungen und dogmatischen Vorstellungen zu lösen, können Sie sich gleich selbst in das höchste Wissen einweihen, das der Menschheit jemals zur Verfügung stand und ein heiliges Sakrileg zu verletzten indem sie vom Genie, erst zum Propheten und dann zum Gottmensch evolvieren, um das zu sein, was sie wirklich sind, nämlich unendliches Bewusstsein und unerschöpfliches geistiges Potential.

Um Ihre Überzeugung davon wachsen zu lassen, werden wir im laufe unseres Gedankenspiels die neusten wissenschaftlichen Informationen mit den ältesten Weisheiten verbinden und Sie dabei an etwas erinnern, was Sie eigentlich schon längst wussten – nämlich, dass sie mehr sind, als sie bisher geglaubt haben. Ja! Die Zeit ist reif, selbst über solchen „esoterischen Schwachsinn“ und „spirituellen Humbug“ unbefangen nachzudenken, ihn mit neuen Informationen zu hinterfragen und Wissen-zu-schaffen, anstatt es zu zensieren und einfach an das zu glauben, was Generationen vor uns geglaubt haben.

Erwischt und verurteilt, ist es nun auch für mich an der Zeit mir mein Fehlverhalten einzugestehen und mein Schweigen zu brechen, um endlich mal ehrlich sein, zu dem zu stehen, wer oder was ich bin und der Welt mein wahres Gesicht zu zeigen.

Es ist an der Zeit, Eingeständnisse zu machen. Zeit das zu sagen, was sich keiner traut zu sagen und was kaum einer hören will, aber unbedingt gesagt werden muss, damit die Welt sich endlich nachhaltig verändern kann. Zeit, sich zu outen und seinem Ego das Prinzip von Ursache und Wirkung zu offenbaren. Zeit, sich die immense Beweislast zu Herzen zu nehmen, die in den letzten Jahren aufgetürmt wurde und belegt, dass der Mensch viel mächtiger ist als ihm von der Industrie des Geldes, seinem Ego und dessen Stellvertretern eingeredet wird.

Angesichts der absehbaren mehrdimensionalen Katastrophe die uns droht, wenn wir nicht umdenken und beginnen die Ursachen von Leid zu erkennen, ist es sogar nicht nur Zeit, sondern längst überfällig, aufzuwachen, sich zu informieren und allmählich bewusste Entscheidungen zu treffen, anstatt weiterhin unbewusst und ängstlich auf den Überfluss an äußerlichen Reizen einfach nur bewusstlos zu reagieren.

Ob sie das genauso sehen und weiterlesen oder sich mit ihrem jetzigen Wissenstand zufrieden geben ist ihre Entscheidung.

Mein Entschluss steht jedenfalls fest: Ich bin gerade dabei mein Ego zu besiegen und die Erkenntnisse, die mich dazu bewegten mit jedem zu teilen, der offen zuhören will. Deswegen arbeite ich heute von Tag zu Tag eifriger, zielgerichteter und selbstloser auf die Verwirklichung jener revolutionären Erkenntnisse zu, die auch Ihnen gleich zuteil werden um rechtzeitig, vor dem großen Kollaps, der bevorsteht, wenn wir so weiter wirtschaften, fertig zu sein. Und siehe da: Ich habe es geschafft! Da ich heute nicht mehr nur an mich denke, sondern mein Glück mit Ihnen teilen möchte, damit auch Sie und letztlich jeder Mensch der Welt so leben kann, wie es ihm gebührt– nämlich voller Freude, ohne schlechtes Gewissen und frei von jeglichen Ängsten, in absoluter Glückseligkeit und Harmonie – bekenne ich mich in Wort und Schrift zu meinen intimsten Gedanken und oute mich als ehemaliges „Super-Ego“ und Andersdenkender. Gleichzeitig lade ich jeden der Freude daran hat ein, es mir gleich zu tun und sämtliche normativen Denkweisen und Verhaltensmuster über Bord zu werfen, um sie gegen neue, friedensschaffende und Glück versprechende einzutauschen und so die Welt zu heilen. Ein Vorhaben, das es angesichts unserer bedrohlichen Situation langsam Zeit wird zu umzusetzen, aber für das ich Ihre Unterstützung brauche. Denn die Zeichen der Zeit stehen auf Krieg, bahnbrechende, gesellschaftspolitische, ökonomische und strukturelle Veränderungen machen einen Wandel notwendig und die verschiedensten Forscher warnen vor großartigen Umwälzungen, die uns in den nächsten Jahren erreichen werden. So angsteinflößend das auch klingen mag, doch seriös konnten wir das belegen. Wir befinden wir uns heute in einer Zeit, in der nichts mehr sicher ist und das Pulverfass Menschheit zu explodieren droht, wenn wir nicht schleunigst innehalten und überdenken, was wir gerade tun. Darin sind sich sowohl die die Experten als auch die Propheten der verschiedensten Hochkulturen einig, die allesamt davon ausgehen, dass wir uns bereits mitten in der Übergangsphase der längst prophezeiten "Apokalypse" befinden, deren Verlauf, Geschichte und Hintergrund wir uns im Laufe unsere Forschungsreise natürlich noch umfassend erschließen werden, um sie möglicherweise doch noch zu abzuwenden oder sie zumindest heil zu überstehen. Damit Sie, egal was nun kommt oder nicht, auf jeden Fall optimal vorbereitet sind, jede noch so brenzlichen Situation, die sich in Ihrem Alltag ergibt, zu lösen wissen, habe ich die letzten Bände meiner Arbeit zu einem konkreten Weltuntergangsguide ausgebaut, der Sie für jeden noch so extremen Härtefall und jede Ihrer größten Ängste perfekt vorbereitet, sodass Sie selbst wenn unsere Zivilisation vor dem Abgrund steht, nie die Freude am Leben verlieren, perspektivlos werden und angesichts der katastrophalen Verhältnisse, die heute herrschen, zu Pessimisten mutieren. Denn dazu ist das Leben einfach zu schön.

Wollen Sie als verantwortungsbewusstes Wesen die Menschheit außerdem aktiv vor ihrem Niedergang bewahren, gebe ich Ihnen mit dieser Lektüre das Instrument dazu in die Hand. Denn tatsächlich will ich heute nichts lieber, als Menschen darüber zu aufzuklären was uns kollektiv bevorsteht, wenn wir so weiter machen wie bisher. Ich möchte Sie auf den neusten Stand der Forschung bringen und Sie bei Ihrer Transformation zu einem verantwortungsbewussten Übermenschen unterstützen, damit Sie mit ins Paradies kommen können: Eine Welt ohne gesellschaftliche Einschränkungen, ohne Ungerechtigkeiten, ohne Kriege, ohne Hungersnöte, ohne Hass, ohne Gewalt, ohne Grenzen und ohne Gesetzestexte, in der nur dem Grundgesetz der unbedingten Liebe treu geblieben werden muss. Dass diese Welt tatsächlich nur einen Gedanken – den Einheitsgedanken- von uns entfernt ist, wird nur solange Utopie bleiben, solange Sie glauben, dass Sie es sein muss.

Wie dem auch sei. Jedenfalls soll Band II sie dazu motivieren, an diesem kollektiven Projekt zur Verbesserung der Lebensbedingungen auf dem Planeten Erde und zur Bekämpfung physischer aber vor allem psychischer Armut teilzunehmen, indem er sie über die hintergründige Strukturen geistiger Manipulation aufklärt und ihnen dabei hilft sich davon zu befreien, um die Welt mit neuen Augen sehen zu können.

Den Kampf, den Sie dabei führen werden, wird weniger ein äußerlicher sein, sondern vielmehr einer, der in Ihrem Inneren stattfinden wird. Ein Kampf gegen Ihre eigenen Glaubensvorstellungen, wie beispielsweise die, dass es so etwas wie eine geheime Weltregierung der Illuminati und Freimaurer gar nicht gibt. Dieser Kampf wird es sein, den ich versuche ich mit dem vorliegenden Essay zu führen und zu gewinnen, indem ich Sie mit den fortschrittlichsten Methoden zur Selbstheilung konfrontiere. Trauen Sie sich zu, einem Autodidakten ohne akademischen Titel offen, unabhängig und frei von sämtlichen Vorurteilen zuzuhören, während Sie mit gemeinsam über die Hintergründe der globalen Weltpolitik nachdenken, dann können Sie sich nun auf ein spannendes geistiges Abenteuer und eine aufregende Forschungsreise bis zu den schönsten Wissensschätzen alter Weisheitstraditionen und den größten Geheimnissen unseres Seins gefasst machen, sich zurücklehnen und einfach nur noch genießen. Machen Sie sich gefasst auf eine Lektüre, die so vielschichtig ist, wie das Leben selbst und Ihnen in einen spannenden Mix aus nützlichen Tipps für den Lebensalltag und wissenschaftlichen Informationen zu einem bewussteren, gesünderen und allgemein lebendigeren Leben in Glückseligkeit geben wird. Machen Sie sich Ihr eigenes Bild und bleiben Sie unabhängig. Überzeugen Sie sich selbst, bevor Sie voreilige Schlüsse ziehen und hinterfragen Sie alles, was man hinterfragen kann, um nicht länger Ihrer Familie, Ihrer Freunden, Ihren Mitmenschen und dem Planeten unbewusst zu schaden oder moralisch verwerfliche Dinge zu tun, die Sie gar nicht wollen. Lassen Sie uns sämtliche Lügen enthüllen, auf deren Basis Sie bisher gelebt haben und verstehen, was die wirkliche Ursache für all das Leid der Welt ist, damit wir ihm gemeinsam ein Ende bereiten können. Lassen Sie uns erforschen, was in der Welt wirklich vor sich geht, wer die Fäden in der Hand hält und was am Mysterium geheimer Logen dran ist. Lassen Sie sich in eine Welt neuer Möglichkeiten verführen und zu den neusten naturwissenschaftlichen Erkenntnissen über den Aufbau der materiellen Wirklichkeit bringen, damit Sie, gut informiert und auf dem neusten Stand der Forschung, selbst entscheiden können, wie wichtig oder wie unwichtig ein Umdenken für Ihr und unser Leben ist. Danke für Ihre Geduld und viel Spaß bei Ihrem persönlichen Bewusstseinsupdate mit Band II!